Implantologie

Implantologie und Therapieablauf

Zahnimplantate sind in den Kiefer eingebrachte, künstliche Zahnwurzeln aus gewebefreundlichem Titan. In einem Heilungsprozess von etwa zwei bis fünf Monaten, verwächst das Implantat mit dem Knochen. Anschließend kann es mit natürlich wirkendem Zahnersatz (z.B. Kronen oder Prothesen) versehen werden. In anderen Fällen kann ein zahnloser Kiefer sogar an einem Tag mit festen, Implantat getragenen Zähnen versorgt werden (all-on-for/six Konzept).

Sicherheit bei Ihrer implantologischen Behandlung

Als Spezialistenpraxis auch für Parodontologie ist uns ein konsequenter Zahn- und Implantaterhalt höchstes Gebot und tägliche Routine. Stetig absolvieren wir auf dem Gebiet der Implantologie anspruchsvolle Weiterbildungen und verfügen über langjährige Erfahrung bei umfangreichen Implantatbehandlungen. Wir vereinen die Disziplinen Implantologie, Parodontologie und Prothetik und erreichen hierdurch zügige und erfolgreiche Behandlungsergebnisse.

Voraussetzung für eine Implantattherapie 

Voraussetzung für erfolgreiche Implantattherapie ist eine genaue Untersuchung der Kieferverhältnisse mit modernster digitaler Röntgentechnologie – in vielen Fällen auch dreidimensionale Röntgen-Diagnostik (DVT).

Sollte sich herausstellen, dass das vorhandene Knochenangebot nicht ausreicht, können knochenaufbauende Maßnahmen durchgeführt werden. Zum Aufbau eines geeigneten Implantatlagers verwenden wir vorwiegend patienteneigene Knochen- und Bindegewebstransplantate aus der engeren Nachbarschaft der Implantationsstelle bzw. aus anderen Kieferbereichen. Zudem wurden als mögliche Alternative zahlreiche Knochenersatzmaterialien entwickelt, die der chemischen Grundsubstanz des menschlichen Knochens sehr ähnlich sind. Langzeituntersuchungen belegen, dass weit über 95% der Implantate, die in solide biologische Umgebung eingebracht werden, problemlos einheilen.